BUNDjugend  

„Wie weit muss die Zivilgesellschaft gehen ? – Was führt die Gesellschaft aus einer Notlage“

Die Prognosen der Wissenschaft werden immer dramatischer. Der Protest der Zivilgesellschaft wird immer lauter und größer. Doch weiterhin steigen die globalen Treibhausgasemissionen und die Klimakrise verschärft sich in einem rasanten Tempo. Schon seit Generationen gibt es Widerstand gegen die Ausbeutung unserer Lebensgrundlage bzw. unseres Planeten. Mit „FridaysForFuture“ „Extinction Rebellion“ und „Ende Gelände“ finden die Klimagerechtigkeitsproteste auch in der heutigen Zeit viel Zuspruch. Doch diese unterschiedlichen Arten des Protest haben unterschiedliche Ansätze für das selbe Ziel. In diesem Workshop werden wir uns die grundlegenden Unterschiede dieser drei Protestformen genauer anschauen und darüber diskutieren wie effektiv die unterschiedlichen Ansätze sind. Wie erreichen wir am effektivsten die Menschen, die von der Klimakrise nichts wissen wollen? Wie überzeugt wir die Gesellschaft von den Fakten? Wie transportieren wir unsere Botschaften und erreichen möglichst viele Leute ohne undifferenziert zu sein? All diese und weitere Fragen sollen Inhalt des Workshops sein. Dabei sind die Beispiele nur als solche gedacht und es soll möglichst offen bleiben. Weitere Bewegungen/Initiativen sowie Ansätze und Fragestellungen würden den Workshop mit Sicherheit bereichern.

Sander